24.11.25 Rund die Hälfte aller KI-Antworten ist falsch Laut einer Untersuchung der Europäischen Rundfunkunion (EBU) aus dem Oktober sollen 45 Prozent der Antworten von beliebten Chatbots "signifikante" Fehler enthalten. Bei Genauigkeit, Quellenangabe, Kontext oder Kennzeichnung von Tatsache und Meinung.beinhaltet ChatGPT zu 51,5 Prozent wesentliche Fehler oder Ungenauigkeiten, Copilot (Microsoft) zu 45,4 Prozent, Gemini (Google) zu 50 Prozent und Perplexity zu 45,7 Prozent.
10.11.25 Do Not Track unbeachtet Die noch vor kurzem in den meisten Browsern vorhandene Option "Do not track" (DNT) sollte dazu dienen, Webseiten mitzuteilen, dass Seitenbesuche nicht mit Cookies nachverfolgt werden sollen. Dementsprechend wären bei aktivierter Option auch all die nervigen Cookie-Warnungen überflüssig, die man heute fast überall zu Gesicht bekommt. Leider fehlte die Rechtsgrundlage für die Verpflichtung, diese Technik auch umzusetzen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sie doch noch kommt, denn vom Konzept her ist DNT einfach überzeugend.
03.11.25 KI lernt aus KI-Webseiten Es kommt immer häufiger vor, dass KI-LLMs (Large Language Models) aus Webseiten lernen und dabei gar nicht bemerken, dass diese ihrerseits von KI erstellt wurden. Der Effekt ist dann, dass Halluzinationen (also falsch dargestellte Fakten) rasch zunehmen und sich unrichtige Darstellungen sozusagen potenzieren. Dagegen scheint kein Kraut gewachsen zu sein. Schätzungen zufolge werden inzwischen schon auf etwa jeder zweiten Webseite KI-Beiträge verwendet.
14.09.25 Fritz!Box-Update Beim einer Fritz!Box 7530AX fiel auf, dass via DECT-Telefon C5 die Verfügbarkeit eines Updates auf Version 8.20 nicht gemeldet wurde, obwohl es Minuten später über die Web-Benutzeroberfläche einwandfrei funktionierte. Überraschend war auch, dass nach Umstellen der LED-Helligkeit auf Minimal der Energiemodus nicht mehr auf "Ausgewogen" stand, sondern individuelle Einstellungen moniert wurden.
23.08.25 Kein Windows-Funktionsupdate? Auf einem meiner PCs wird ein Windows-11-Update von 23H2 auf 24H2 nicht angeboten. Allerdings ist in Windows-Update der Grund dafür nicht ersichtlich. Um ihn herauszufinden, muss man cmd.exe ausführen und folgendes eingeben (alles in einer Zeile, dann Enter-Taste): reg query "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\AppCompatFlags\TargetVersionUpgradeExperienceIndicators" /s Das Ergebnis enthält mehrere Abschnitte, für jedes getestete Funktionsupdate einen. Im Abschnitt für 24H2 wird u.a. anzeigt: RedReason REG_MULTI_SZ CpuFms Dabei steht "RedReason" sozusagen für ein rotes Stoppschild und "CpuFms" für "CPU Family Stepping", also für die verbaute CPU-Familie. In meinem Fall ist die CPU (ein G4400 von Intel) tatsächlich nicht in Microsofts 24H2-Kompatibilitätsliste aufgeführt. Denkbar wäre hier beispielsweise auch "TPM" für "Trusted Platform Module" als Ursache.
reg query "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\AppCompatFlags\TargetVersionUpgradeExperienceIndicators" /s
RedReason REG_MULTI_SZ CpuFms
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