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Informationstechnik-Blog von Herwig Feichtinger




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14.09.25 Fritz!Box-Update
Beim einer Fritz!Box 7530AX fiel auf, dass via DECT-Telefon C5 die Verfügbarkeit eines Updates auf Version 8.20 nicht gemeldet wurde, obwohl es Minuten später über die Web-Benutzeroberfläche einwandfrei funktionierte. Überraschend war auch, dass nach Umstellen der LED-Helligkeit auf Minimal der Energiemodus nicht mehr auf "Ausgewogen" stand, sondern individuelle Einstellungen moniert wurden.

23.08.25 Kein Windows-Funktionsupdate?
Auf einem meiner PCs wird ein Windows-11-Update von 23H2 auf 24H2 nicht angeboten. Allerdings ist in Windows-Update der Grund dafür nicht ersichtlich. Um ihn herauszufinden, muss man cmd.exe ausführen und folgendes eingeben (alles in einer Zeile, dann Enter-Taste):
reg query "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\AppCompatFlags\TargetVersionUpgradeExperienceIndicators" /s
Das Ergebnis enthält mehrere Abschnitte, für jedes getestete Funktionsupdate einen. Im Abschnitt für 24H2 wird u.a. anzeigt:
RedReason REG_MULTI_SZ CpuFms
Dabei steht "RedReason" sozusagen für ein rotes Stoppschild und "CpuFms" für "CPU Family Stepping", also für die verbaute CPU-Familie. In meinem Fall ist die CPU (ein G4400 von Intel) tatsächlich nicht in Microsofts 24H2-Kompatibilitätsliste aufgeführt. Denkbar wäre hier beispielsweise auch "TPM" für "Trusted Platform Module" als Ursache.

20.08.25 Der Laptop und der Akku
Ähnlich wie bei Smartphones und Tablets findet man kaum noch Laptops bzw. Notebook-PCs, deren Akku auf benutzerfreundliche Weise herausnehmbar und wechselbar ist. Wenn der Akku nach wenigen Jahren seine Kapazität verliert oder sich gar gefährlich aufbläht und so die Tastatur nach oben drückt und wölbt, muss das ganze Gerät entsorgt werden. Die Vorgabe vieler Wertstoffhöfe, den Akku getrennt zu entsorgen, ist dabei nicht immer einfach einzuhalten. Aber muss es bei einer Neuanschaffung denn unbedingt ein Laptop sein? Wird das Gerät nicht überwiegend in der Nähe einer Steckdose betrieben? Ein kleiner, kompakter Mini-PC mit Steckernetzteil, getrennter Tastatur, Maus und Monitor ist in der Summe nicht teurer, seine Lebensdauer wird aber nicht unnötig durch einen Akku begrenzt.

17.08.25 Dark Mode auf Webseiten
Android stellt in seinen Einstellungen eine Funktion Dark Mode (Dunkler Modus) zur Verfügung, die optional auch automatisch ab Sonnenuntergang aktiviert werden kann, um die normalerweise schwarze Schrift auf hellem Hintergrund zu weißer Schrift auf dunklem Hintergrund zu ändern. Auch Browser können diese Einstellung vom Betriebssystem übernehmen. Erfahrungsgemäß funktioniert das aber nicht immer ganz problemfrei: Viele Webseiten unterstützen das zwar, sind dann aber teilweise nicht mehr gut lesbar. Ohnehin ist es bei OLED-Displays deutlich stromsparender, den Dark Mode immer aktiviert zu lassen und nur bei Bedarf auf den normalen hellen Modus umzuschalten.

04.08.25 Viele HTML-Fehler in Webseiten
Wenn man irgendwelche Webseiten mit einem HTML-Validator prüft, z.B. mit der für Firefox und Chrome verfügbaren Erweiterung, stößt man oft auf unglaublich viele Fehler und Warnungen - nicht nur bei handgestrickten Seiten, sondern auch z.B. bei Wordpress-Sites. Erstaunlich ist dabei vor allem, wie die üblichen Browser trotzdem noch vernünftige Inhalte anzeigen - vielleicht nicht immer so, wie sich der Autor sich das vorgestellt hat, aber immerhin halbwegs lesbar.

11.07.25 KI-Bots werden zur Landplage
Die Systeme für "Künstliche Intelligenz" wie etwa OpenAI machen inzwischen in den Logs von Webservern einen deutlichen Anteil der Zugriffe aus. Nur teilweise kann man sie über robots.txt blockieren. Auffallend ist, dass immer wieder Logzeilen mit dem Statuscode 429 (Too many requests) auftreten. Das Problem ist bei OpenAI wohlbekannt, es gibt sogar einen Artikel darüber auf deren Support-Webseite. Es wäre wünschenswert, wenn das ungefragte KI-Bombardement, das kaum jemand auf seinem Server wirklich haben will, kooperativer stattfände.

05.07.25 Google und KI machen das Web kaputt
Laut Cloudflare-Chef Matthew Prince beantwortet Google inzwischen bis zu 90 % aller Suchanfragen direkt auf der Ergebnisseite. Bei KI-Modellen wie OpenAI liegt das Verhältnis von gecrawlten Seiten zu generierten Besuchern bei bis zu 1500:1. Damit haben die ursprünglichen Content-Seiten so gut wie nichts von den Anfragen, und die Fragesteller können die Vertrauenswürdigkeit der Antworten kaum beurteilen, weil sie die Quellen nicht sehen.

01.07.25 Barrierefreie Webseiten
Seit dem 28.06.25 ist das deutsche "Barrierefreiheitsstärkungsgesetz" in Kraft (BFSG). Es ist die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie 2019/882 alias "European Accessability Act" (EAA). Danach müssen geschäftliche Webseiten von Firmen mit wenigstens 10 Mitarbeitern auch für Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen zugänglich sein. Dazu gehören beispielsweise ausreichend große (oder vergrößerbare) Schriftarten, beschriftete Formularfelder (z.B. mit der Label-Anweisung in HTML), ein ausreichender Kontrast der Inhalte auch für Farbenblinde und vieles andere mehr. Im Firefox-Browser kann man viele Kriterien prüfen, indem man im Menü unter "Weitere Werkzeuge" die "Werkzeuge für Webentwicklung" aufruft und dort den Tab "Barrierefreiheit" anwählt. Links kann man dann bei "Überprüfung auf Probleme" mit "Alle Probleme" wichtige Kriterien testen. In Chrome gibt es etwas Ähnliches im Lighthouse-Menü. Selbst bei großen Websites wie Heise.de oder Spiegel.de gibt es da noch jede Menge zu tun!

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